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Kommentare

*aufzeig*
*aufzeig*
Budenzauberin - 9. Nov, 09:23
Es ist vorbei....
Und weil es ihn (den GöGa, das Monster) nicht mehr...
Paulaline - 7. Jan, 14:54
Naja, einerseits erfreulich,...
Naja, einerseits erfreulich, dass es auch mit 65 noch...
Paulaline - 21. Dez, 04:58
also meine Nachbarin...
also meine Nachbarin ist 65 jahre alt, hat von 1.5...
gamine - 17. Sep, 15:51
WOW, wie toll! Wenn Du...
WOW, wie toll! Wenn Du magst, kannst Du mir mal mailen,...
Budenzauberin - 5. Sep, 12:34
Was-wäre-wenn-Liebeskummer
Ich bin zu alt für so einen Blödsinn.
Paulaline - 27. Aug, 20:46
Ja, danke, es geht mir...
Ja, danke, es geht mir gut. Und, auch wenn es lange...
Paulaline - 27. Aug, 20:30
Ja, bitte die Hoffnung...
Ja, bitte die Hoffnung nie aufgeben! Geht es Ihnen...
Budenzauberin - 24. Jul, 18:43
Gemacht hatte ich es...
nur gebraacht hat es scheinbar nichts. Oder nur langsam....
Paulaline - 28. Jun, 23:36
Alles OK?
Alles OK?
Budenzauberin - 17. Feb, 10:43
Nicht so viel nachdenken,...
Nicht so viel nachdenken, einfach machen. Die richtige...
Lady Saville - 8. Jan, 04:20
Auf die Plätze... fertig...fertig...fertig.. ..
Ich stehe in den Startlöchern. Ready to go. Das Adrenalin...
Paulaline - 11. Dez, 14:17
Öhm, 1 Woche??? Neue...
Öhm, 1 Woche??? Neue Gewohnheiten festigen sich erst...
Finchen1976 - 4. Nov, 11:26
Lach jetzt nicht.......
Lach jetzt nicht.... verzeihen.... nicht ihm... dem...
nehaLennia (Gast) - 2. Nov, 23:19
Eeeeben ;)
Paulaline - 31. Okt, 23:06
Wollen nützt da nix –...
Wollen nützt da nix – auch mit noch so einem starken...
C. Araxe - 24. Okt, 21:30
Und das macht den Unterschied?
Und das macht den Unterschied?
Paulaline - 24. Okt, 21:20
Neuer Versuch
Ich WILL loslassen. ;)
Alma (Gast) - 24. Okt, 09:17
Loslassen
In den letzten Tagen und Wochen begegnet mir das Wort...
Paulaline - 23. Okt, 22:56
trauern gehört nunmal...
trauern gehört nunmal zum leben. weinen ist quasi das...
gamine - 8. Okt, 08:56

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

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23
Sep
2016

Ich habe mich da reingeheiratet...

Was ich in den letzten zwei Jahre nicht geschafft habe, ist, das Ende zu begreifen.

Oh, ich habe alles durch: Fassungslosigkeit, Angst, Ekel, Hoffen und Ungläubigkeit. Ich war verzweifelt, geschockt und angewidert.
Ich fühlte mich wie im falschen Film und wartete doch drauf, dass mich jemand weckt aus dem Alptraum.
Irgendwann gingen die gefühle in Trotz über. Ich wollte nicht noch länger "Opfer" sein, musste mir beweisen, dass ich uns wieder ein Leben aufbauen kann. Mein Mantra des letzten Jahres war:"Ich habe uns da reingeheiratet, ich hole uns da auch wieder raus." Und der Satz war wichtig und gut für mich. Gab die Kraft das alles so zu verändern, wie es jetzt schon wieder ist. Ich bin wirklich in Tatendrang - nein eher Rausch - verfallen. Chaos sichten und beheben, arbeiten, umziehen, neu einrichten, umbauen, neue Beziehung .... hach, ich kann mich schon beschäftigt halten! Nur ja nicht stillstehen oder gar Zeit zum Nachdenken finden müssen.

Was mich momentan einholt ist die Trauer. Blöderweise. Dachte, ich wäre da schon läääängst drüber weg. Ach was rede ich von drüber weg, übersprungen hab ich das! Trauer? Pah, brauch ich nicht. Wozu traurig sein, wenn es jetzt doch besser ist? Lohnt ja gar nicht. Und überhaupt.

Nun ist sie manchmal da. Hinterrücks, wenn ich nicht gut genug aufpasse.
Ein Lied, was nichtmal etwas mit ihm zu tun hat, ein Geruch (ich blöder Nasenmensch!) oder auch im Schlaf. Irgendein blöder Schalter in meinem Hirn beschließt plötzlich sich auf hemmungsloses Heulen umzuschalten. Das braucht ja nun kein Mensch, sowas Sinnloses, bin ich auch gar nicht der Typ für!

Echt mal, ich will das nicht. Ich will nicht traurig sein wegen dem, was ich hinter mir ließ. Ja, es war eine Zeitlang schön. Aber eigentlich zu schön, zu perfekt. Es hätte mich gleich stutzig machen sollen. Aber nein, das Fräulein Paulaline dachte ja, auch mal etwas Glück verdient gehabt zu haben. Das hab ich nun davon, zu hoch fliegen zu wollen. Nee,nee. Abhaken. Weitermachen. Klappte doch schon recht gut das letzte Jahr. Warum also jetzt dies Geflenne? Ganz davon ab zähle ich nicht zu dem Teil der Damenwelt der dann "süß und verletzlich" aussieht. Ich bin dann mehr das Monster mit den roten Augen und dem verquollenen Gesicht. Heulen steht mir echt nicht! Und vor allem WILL ich das auch gar nicht.

Das muss dringend besser werden wieder. Und zwar ohne, dass ich mich damit auseinandersetzen muss.

Das Erbe des Bösen

Fast zwei Jahre ist es jetzt her. Zwei Jahre, in denen ich zuerst die Trümmer gesichtet und dann so gut es eben ging, beseite geschafft habe. In denen ich zuerst noch hoffte, aufzuwachen aus dem Alptraum. In dem ich mal hochmotiviert startete um zu "retten" (was schon immer eine Schwäche von mir ist) und schlußendlich einsehen musste, dass manche Menschen einfach nicht zu retten sind. Oder es schlichtweg gar nicht wollen. Ich resignierte zeitweilig. Ich vergrub den Kopf im Sand und dachte auch ein-zweimal über das totale Augeben nach, weil der Berg unschaffbar schien, was aber ja ob der Kindern keine Option ist.
Aber ich fand auch meine Stärken wieder, einige zumindest. Habe beschlossen, nicht aufzugeben und mich aufgerappelt. Meine Familie und Freunde gaben mir unheimlich viel Rückhalt und Unterstützung. Und ja, manchmal dachte ich, es sei eben doch gut so zu sein, wie ich bin. Klar, er kommt durch und lebt weiter - doch ich habe echte Freunde. Welche, die auch in der Not da sind. Diese Erkenntnis hat mir viel gegeben.

In diesem Jahr wurde ich dann endlich den Hof los und konnte umziehen. Erst hinterher wurde mir bewusst, was da wirklich für ein Klotz vom Bein genommen wurde. Weniger wegen der ganzen Arbeit und den gefühlten Milliarden, die in das Fass ohne Boden versenkt wurden - nein, mehr, weil ich nicht mehr jeden Tag dorthin zurückfahren musste. Das als mein Zuhause bezeichnen, wo sich alles Schlechte abgespielt hat.
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