Das Erbe des Bösen
Fast zwei Jahre ist es jetzt her. Zwei Jahre, in denen ich zuerst die Trümmer gesichtet und dann so gut es eben ging, beseite geschafft habe. In denen ich zuerst noch hoffte, aufzuwachen aus dem Alptraum. In dem ich mal hochmotiviert startete um zu "retten" (was schon immer eine Schwäche von mir ist) und schlußendlich einsehen musste, dass manche Menschen einfach nicht zu retten sind. Oder es schlichtweg gar nicht wollen. Ich resignierte zeitweilig. Ich vergrub den Kopf im Sand und dachte auch ein-zweimal über das totale Augeben nach, weil der Berg unschaffbar schien, was aber ja ob der Kindern keine Option ist.
Aber ich fand auch meine Stärken wieder, einige zumindest. Habe beschlossen, nicht aufzugeben und mich aufgerappelt. Meine Familie und Freunde gaben mir unheimlich viel Rückhalt und Unterstützung. Und ja, manchmal dachte ich, es sei eben doch gut so zu sein, wie ich bin. Klar, er kommt durch und lebt weiter - doch ich habe echte Freunde. Welche, die auch in der Not da sind. Diese Erkenntnis hat mir viel gegeben.
In diesem Jahr wurde ich dann endlich den Hof los und konnte umziehen. Erst hinterher wurde mir bewusst, was da wirklich für ein Klotz vom Bein genommen wurde. Weniger wegen der ganzen Arbeit und den gefühlten Milliarden, die in das Fass ohne Boden versenkt wurden - nein, mehr, weil ich nicht mehr jeden Tag dorthin zurückfahren musste. Das als mein Zuhause bezeichnen, wo sich alles Schlechte abgespielt hat.
Aber ich fand auch meine Stärken wieder, einige zumindest. Habe beschlossen, nicht aufzugeben und mich aufgerappelt. Meine Familie und Freunde gaben mir unheimlich viel Rückhalt und Unterstützung. Und ja, manchmal dachte ich, es sei eben doch gut so zu sein, wie ich bin. Klar, er kommt durch und lebt weiter - doch ich habe echte Freunde. Welche, die auch in der Not da sind. Diese Erkenntnis hat mir viel gegeben.
In diesem Jahr wurde ich dann endlich den Hof los und konnte umziehen. Erst hinterher wurde mir bewusst, was da wirklich für ein Klotz vom Bein genommen wurde. Weniger wegen der ganzen Arbeit und den gefühlten Milliarden, die in das Fass ohne Boden versenkt wurden - nein, mehr, weil ich nicht mehr jeden Tag dorthin zurückfahren musste. Das als mein Zuhause bezeichnen, wo sich alles Schlechte abgespielt hat.
Paulaline - 23. Sep, 21:55
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